Die Matrix des Lebens

Mikroorganismen verstehen (1)

MicroorganismsSie sind die ältesten Lebensformen auf der Erde und übertreffen in ihrer Anzahl und Omnipräsenz alle anderen Organismen – die Mikroben. Ihre verschiedenen Formen und Stämme sind sehr gut angepasst an verschiedenste Überlebensbedingungen, zB der Temperatur, Feuchtigkeit, Säure, Salzgehalt, aerob oder anaerob.

Von vielen ist bekannt, dass sie ein symbiotisches Verhältnis zu ihrem „Wirtskörper“ haben. Im Team mit Pflanzen und Tieren erfüllen die Pilze, Bakterien, Algen und Archaeen lebenswichtige Funktionen von Stoffab- und umbau. Dieser Artikel des Max-Planck-Instituts und dieser des Zentrums für Umweltforschung geben hierzu eine Fülle schöner Beispiele wieder. Auch wir Menschen sind gewohnt, von unserer „Darmflora“ zu sprechen mit einem Begriff, der an Garten erinnert. Weiterlesen

Der Feind – mein Verbündeter (1)

Unkraut oder Magie?

Permakultur

In meinem letzten Blogartikel „WWOOF und MoLTW“ habe ich beschrieben wie es im Leben darauf ankommt, Dingen eine Bedeutung zu geben, wenn wir unser Tun und Dasein als sinnvoll und als ermächtigend empfinden möchten. Und dass man Bedeutungen, die man Dingen bisher zugemessen hatte, auch hinterfragen und transformieren kann! Praktische Beispiele dafür finden sich schon im Garten.
Wir haben durch erwachendes Verständnis der Zusammenhänge im Ökosystem, und durch Neugierde für deren Anwendungsmöglichkeiten, Unkraut zu schätzen gelernt. Von den Eigenschaften dieser Meister im Überleben, Besiedeln und Heilen können wir auf einfache Art über die vorhandenen Bedürfnisse des Bodens lernen und diesen entgegenkommen; wir können diese Muster sogar in anderen Strukturen wiedererkennen und bewusst damit interagieren. Weiterlesen