Hormone & Qualitäten der Liebe

Östrogen & Testosteron, unsere Sexualhormone, haben Qualitäten wie Yin & Yang, Polaritäten die einander komplettieren. Beide sind Steroide, die der gleichen Quelle entstammen: dem Neurotransmitter Pregnenolon.

Östrogen erschafft den Wunsch nach sexueller Partnerschaft und Begattung, und die dafür nützlichen weiblichen Merkmale, um Partner anzuziehen: volles Haar, strahlende Haut, und glättendes Unterhautfettgewebe.
Testosteron ist assoziiert mit Bartwuchs und Körperbehaarung, einem festeren Fasernetz in der Lederhaut, weniger Unterhautfett und mehr Muskelmasse. Dies spiegelt Dominanz und die Kraft zur Vermehrung wieder und erhöht die biologische Anziehungskraft für Frauen, die für ihn „schwach werden“ und „genommen werden möchten“ – pure Biologie in Aktion, die durch Weitergabe erfolgreicher Gene das Überleben der Art sichert. Weiterlesen

Autismus und die Darm-Hirn-Immun-Achse

Eins der heissesten Gesundheitsthemen heute ist die Ausbreitung von ASD (Autism spectrum disorder), einem weitgefassten Formenkreis von neurologischen, sozialen und organischen Symptomen:

1. Großer Bedarf an Struktur und Ritual, oft repetitive Handlungen. Man muss zB Objekte genau hintereinander ausrichten, und wird sehr unruhig wenn Routinen nicht eingehalten werden. Dies lässt an Überlastung und inneres Chaos denken, dem man entkommen will.

2. Soziale Signale werden nicht erkannt, wie Lächeln, Zwinkern, aber auch Grenzen, die gesetzt werden. Typisch ist auch Vermeidung des Augenkontaktes. Augenkontakt mag also ein Auslöser für unangenehmes Gefühl sein.

3. Die Sprachfunktion kann gestört sein, von verspäteter Entwicklung bis hin zu Stummheit. Auch die Sprache ist hier soziale Funktion – Schreien ist i.a. unbehindert. Es gibt aber auch Autisten ohne jegliche Sprachstörung.

4. Das Gehör von Autisten ist oft überempfindlich: Lärm und Nebengeräusche können nicht hinreichend ausgefiltert werden, was zum generell erhöhten Stresslevel führt, aber auch zu Behinderung von Konzentration und von gerichteter Interaktion.

5. Zwangsverhalten wie Kopf-Stoßen und Handwedeln, sowie aggressives oder selbstaggressives Verhalten weisen auf Schmerz und Überforderung hin. Weiterlesen

Die Persönlichkeit sitzt im Darm

Mikroorganismen verstehen (2)

Im vorigen Artikel habe ich die vielfältige und faszinierende Bedeutung von Mikroorganismen für das Leben auf der Erde dargestellt. Viele der Funktionen, die wir größeren Lebensformen oder ihren Organen zuschreiben, werden im Praktischen von Mikroorganismen ausgeübt, die sich auf den ganz speziellen Lebensraum angepasst haben und so zum effektiven Bestandteil dieser Lebensform geworden sind.

META-EvolutionBeobachten wir zum Beispiel die wasserreinigenden Eigenschaften eines Feuchtgebietes oder einer Pflanzenkläranlage, so geschieht die Filterung hier durch das Wurzelnetz der Pflanzen, die Verarbeitung der gefilterten Substanzen jedoch durch die Mikroben, die den feinen Würzelchen anhaften und deren Zulieferer für Nährstoffe sind. Man spricht von Symbiose, eigentlich handelt es sich um einen integrierten Bestandteil des Organismus. Das ist einfacher zu verstehen, wenn wir auch ein Individuum, einen Organismus, als ein Ökosystem wahrnehmen, als intelligente Kollaboration mit Puffersystemen und vielfältige Methoden der Selbststeuerung. Weiterlesen

Das Jucken hinter mir

Meine eigene neueste „Heilgeschichte“

META-Health ist ein Paradigmenwechsel im Verständnis von Gesundheit und Krankheit.

Symptome sind Faktum. Aber hat man durch das Wissen um die biologischen, psychologischen und sozialen Zusammenhänge Einsicht in die sinnvollen Prozesse dahinter, bekommt man eine andere Beziehung dazu. Man fühlt sich nicht mehr willkürlichen Mächten ausgesetzt, sondern wird sich bewusst, welche Bedeutung hinter dem ganzen Prozess steht, um eine real bestehende Problematik zu lösen! Weiterlesen

Das Geheimnis von EFT

Kennst Du EFT, die „Emotional Freedom Technique“, auch Klopfakupunktur genannt?
EFT wurde von Gary Craig aus TFT, der „Gedankenfeldtherapie“ von Roger Callahan entwickelt. Diese basiert auf der Erfahrung, dass Realitätserleben mit Gedanken, Glaubenssätzen und Emotionen interagiert und folglich auch so zu beeinflussen ist. TFT enthält Elemente der klinischen Psychologie, der traditionellen chinesischen Medizin und der Kinesiologie. Durch physische Stimuli bei gleichzeitigem Fokussieren auf die negativ geladene Emotion, kann diese entladen und transformiert werden. Weiterlesen

Long John Silver und der Zuckerspiegel

Aufbauend auf das Verständnis der natürlichen Rhythmen und dem Streben nach Selbstregulierung im Organimus, haben wir hier ein Beispiel aus der Praxis beleuchtet. Weiterlesen

META-Health – Er-Leben von natürlichen Rhythmen

Sicherheit durch Rückkopplung

Mich in der Natur aufzuhalten und deren Beständigkeit in Wechselspiel und Rhythmen zu fühlen, gibt mir Kraft, Vertrauen und Zuversicht. Bäume waren schon immer meine geduldigen Kameraden, einige weise Freunde und Lehrer. Weiterlesen