Corona verdauen – in die Zukunft schauen!

Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.[1]

Weltgesundheitsorganisation WHO

Diese Definition ist natürlich rein subjektiv und hängt davon ab, in welchem Rahmen oder Vergleich sich jeder Mensch als gesund oder nicht gesund wahrnimmt. Das Wort „vollständig“ scheint jedoch die Gesundheit als ein Ideal darzustellen, das in dieser Welt kaum erreicht werden kann. Weiterlesen

Familiengeheimnisse, Übergewicht und der Schlüssel zum Keller

Übergewicht: überraschende Korrelationen gefunden

In den 1980ern machte Dr. Vincent Felitti, der jetzige Direktor des California Institute of Preventive Medicine in San Diego, eine potenziell revolutionäre Beobachtung des Welleneffekts von sexuellem Missbrauch bei Kindern. Dies geschah, während er sich mit einem ganz anderen Gesundheitsproblem beschäftigte: nämlich schwer adipösen Menschen beim Abnehmen zu helfen.

„Ich erinnere mich an den Gedanken, ‚Oh mein Gott, das ist der zweite Fall von Inzest, der mir in den 23 Jahren meiner Praxis untergekommen ist.‘ Und so fragte ich dann routinemäßig nach sexuellem Missbrauch in der Kindheit. Und es hat mich umgehauen.“

Felitti, ein Spezialist in Präventivmedizin, testete eine neue Behandlung mit Flüssigdiät an Patienten einer Kaiser Permanente Clinic, die auch gut zu helfen schien. Die schwer übergewichigen Patienten verloren innerhalb eines Jahres bis zu 300 Pfund. „Das war wirklich aussergewöhnlich,“ erinnert sich Felitti.

Aber als sie mit der Behandlung aufhörten, bekamen gerade solche Patienten, die die grössten Erfolge gehabt hatten, ihr Gewicht wieder – und zwar schneller als sie es verloren hatten. Felitti konnte nicht herausfinden warum.

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CO2 – gegen die Todesangst!

CO2 hat heutzutage einen schlechten Ruf bekommen. Dabei sehen wir daran vorbei, dass dieses Gass lebenswichtige Funktionen hat – für jeden Organismus, die Ökosysteme und die ganze Erde. In diesem Artikel konzentriere ich mich auf den Menschen, eine verbreitete Stressantwort, und deren Verbindung zu typischen Krankheitsmustern, die die Wissenschaft bislang noch nicht ganz entschlüsseln konnte.

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Identität und Schicksalsnavigation

Ein persönliches Bekenntnis – keine Anleitung!!


Was sind Deine Träume, was Deine Vorbilder und Identität?
Und was ist „Realität“ in Deinem Leben?

Meine Identität, so hab ich sie auf Thorstens coachende Frage letztens definiert, ist „ein Seemann mit jungem Herzen“. Vor anderen Seeleuten sag ich auch „Rigg-Affe“, denn was Klettern und Arbeiten im Mast und mit Tauwerk angeht, lass ich mich gern herausfordern! Handfest, vielseitig kompetent, und etwas verrückt. Akzeptiert und geachtet von „Kennern“, ein Paradiesvogel, den man sein lässt für die anderen. Wenig Reibefläche, wenig Konkurrenz.

Das kommt mit einem Preis. Bei mir gibts am Körper Narben, die Geschichten erzählen, im Gesicht gibts Falten. Seemannsfalten. OK, so kann ich damit leben! Weiterlesen

Hormone & Qualitäten der Liebe

Östrogen & Testosteron, unsere Sexualhormone, haben Qualitäten wie Yin & Yang, Polaritäten die einander komplettieren. Beide sind Steroide, die der gleichen Quelle entstammen: dem Neurotransmitter Pregnenolon.

Östrogen erschafft den Wunsch nach sexueller Partnerschaft und Begattung, und die dafür nützlichen weiblichen Merkmale, um Partner anzuziehen: volles Haar, strahlende Haut, und glättendes Unterhautfettgewebe.
Testosteron ist assoziiert mit Bartwuchs und Körperbehaarung, einem festeren Fasernetz in der Lederhaut, weniger Unterhautfett und mehr Muskelmasse. Dies spiegelt Dominanz und die Kraft zur Vermehrung wieder und erhöht die biologische Anziehungskraft für Frauen, die für ihn „schwach werden“ und „genommen werden möchten“ – pure Biologie in Aktion, die durch Weitergabe erfolgreicher Gene das Überleben der Art sichert. Weiterlesen

Erstarrung oder Superkräfte?

META-Health nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Erklärungsmodelle, um stressbedingten Krankheiten und unterschiedlichsten Symptomen auf den Grund zu gehen und ihren sozial-emotionalen Kontext zu beleuchten.

Eine Grundlage bietet das Modell der 5 biologischen Naturgesetze, welches den dynamischen Prozess der Selbstheilung nach Belastung und Traumen beschreibt: der intelligente Organismus passt sich temporär aussergewöhnlichen Erfordernissen an – eine notwendige Unbalance, die sich nach Beendigung der Konflikt- oder Stressphase revidieren muss und so zu einer Gegenreaktion in der Erholungs- oder Regenerationsphase führt. Weiterlesen

META-Health – Inspiration zur Transformation!

META-Health Conference

Mein International META-Health Conference Report

Dieses Jahr 2014 fand die jährliche IMHC in Birmingham, Grossbritannien statt, hatte in der Journalistin Susan Osman eine prominente Moderatorin, die durch die Konfrontation mit META-Health eine persönliche Transformation erlebt hatte und eine wundervolle Kombination von geerdeter Power und spiritueller Weisheit darstellt, und ein gespicktes Programm an jedem der 5 Tage.

Über 100 Therapeuten, Ärzte, Wissenschaftler und Coaches aus aller Welt trafen sich, um Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen. Es gab Vorträge, Workshops und weitergehende Ausbildung, es wurden Probesessions verschiedener Modalitäten angeboten und Neuheiten im Bereich der Befundung und Therapie vorgestellt. Daneben nimmt man sich Zeit zum Netzwerken, und Ideen werden geboren… Weiterlesen

Heartfelt NLP – NLP von Herzen

Als ich das Neuro-Linguistische Programmieren für mich entdeckt habe, ging mir das Licht auf, was Selbstheilung und vereinfachtes Lernen, also die Entwicklung des eigenen Potenzials, eigentlich bedeutet – wie es funktioniert!
Denn es gibt in allen erfolgreichen (und nicht-invasiven) Prozessen gewisse wiederkehrende Merkmale, und die konnte mir NLP mit seiner analytischen Herangehensweise darstellen.

Die Wissenschaft der Selbstbegrenzung

Nehmen wir einmal das „Meta-Modell„, das besagt, dass aufgrund unserer physisch begrenzten Position auf der Erde, unsere Sinneswahrnehmung abhängig ist von zB unserer aktuellen Position. Wenn man den Erdball nie vom Weltraum aus gesehen hat, könnte man glauben, es handele sich um eine Scheibe. Diese eigenen Grenzen, so könnte man sagen, schützen vor Informationsüberflutung und helfen, auf für uns wahrnehmbare Strukturen zu fokussieren. Weiterlesen

Zebras, Stress und der Gruppendruck

Robert Sapolsky, Professor der Biologie und Neurowissenschaft an der Stanford University, hat durch seine Forschung des Verhaltens wilder Tiere Schlüssel auch für menschliches Stressverhalten gefunden.

Warum Zebras keine Geschwüre bekommen“ heisst der Titel auf deutsch, weil sich Prof. Sapolsky durchaus bewusst ist, dass hohe Belastung, Sorge und stete Anspannung im Körper Reaktionen nach sich ziehen können, die „stressrelatierte Krankheiten“ genannt werden, und die spezifisch beim Menschen, bei Menschenaffen und im Tierversuch, aber kaum in der freien Natur vorkommen. Weiterlesen