Heartfelt NLP – NLP von Herzen

Als ich das Neuro-Linguistische Programmieren für mich entdeckt habe, ging mir das Licht auf, was Selbstheilung und vereinfachtes Lernen, also die Entwicklung des eigenen Potenzials, eigentlich bedeutet – wie es funktioniert!
Denn es gibt in allen erfolgreichen (und nicht-invasiven) Prozessen gewisse wiederkehrende Merkmale, und die konnte mir NLP mit seiner analytischen Herangehensweise darstellen.

Die Wissenschaft der Selbstbegrenzung

Nehmen wir einmal das „Meta-Modell„, das besagt, dass aufgrund unserer physisch begrenzten Position auf der Erde, unsere Sinneswahrnehmung abhängig ist von zB unserer aktuellen Position. Wenn man den Erdball nie vom Weltraum aus gesehen hat, könnte man glauben, es handele sich um eine Scheibe. Diese eigenen Grenzen, so könnte man sagen, schützen vor Informationsüberflutung und helfen, auf für uns wahrnehmbare Strukturen zu fokussieren.

Das was damit fast automatisch passiert ist, dass unser Weltbild durch die Grenzen unserer Wahrnehmung geprägt wird: wir generalisieren anhand einiger Erfahrungen, wir filtern gewisse andere Faktoren aus (besonders wenn diese gegen die prägenden Erfahrungen streiten), oder passen sie dem Weltbild an, indem wir Sinneswahrnehmungen verzerren, bis sie unsere Vorstellung bestätigen. Für uns Menschen kann ja Wahrnehmung nie objektiv sein! Gleichzeitig kann durch diesen Automatismus Leiden und Krieg geschaffen und erhalten werden.

Wann wir Distanz brauchen

„The big picture“, das größere Bild, hilft uns aber, gewisse Dinge zu verstehen, wertzuschätzen, und das kann für einen selbst, wie auch für die menschliche Gesellschaft, sehr therapeutisch und heilend sein! Lass dieses kurze Video auf Dich wirken:

NLP lehrt uns auch, flexibler zu werden, unsere Position wechseln zu können, und zwar nicht nur durch rationale Logik, sondern verbunden mit den Sinnen und mit Gefühl – denn die sind es, die die tiefe Prägung erzeugen – genau wie es Carl Sagan in seinem kurzen Video gelingt, unsere innersten Gefühle von Liebe und Wertschätzung anzusprechen, und dadurch Gemeinschaftsgefühl hervorzurufen!
Wer META-Health kennt, weiss dass allein dieses Gefühl schon die Ausgangsbedingungen für Heilung und Regeneration optimiert.

Heartfelt NLP & Resourcing

Meine Form von NLP, nämlich das von Herzen, fokussiert nicht auf einzelne Techniken oder Formate, sondern zeigt Dir die Bausteine für natürliche Intervention – die eigenen Ressourcen zu nutzen und innerliche Erkenntnisse zu erleichtern. Du wirst diese Bausteine in allen erfolgreichen Methoden wiedererkennen!

Im folgenden Video erhälst Du eine Geschmacksprobe für Resourcing:


Ein Originalartikel vom Blog META-Evolution – jetzt bei PermaHealth

Kommunikative Selbstheilung mit NLP

Im folgenden Video haben wir die wichtigsten Prinzipien des natürlichen Coaching mit NLP angewandt und erläutert. NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) sind Techniken der Kommunikation und der therapeutischen Intervention, die auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.

Die menschliche Wahrnehmung und daraus abgeleitet, menschliche Weltbilder, sind nicht gleich einer objektiven Realität, sondern unterliegen individuellen Verzerrungen, Weglassungen und Generalisierungen. Das ist vergleichbar einer Landkarte, die, richtig gelesen, Informationen über die Wirklichkeit gibt, aber eben nur in einer abbildhaften, symbolischen Art und Weise die Informationen, die der Ersteller für relevant erachtet hat. Zudem verändert sich diese Karte, indem wir täglich dazulernen, umpriorisieren und neue Relationen aufbauen. Denn wir sind vernetzte Systeme innerhalb vernetzter Systeme! Genau darauf baut NLP als ganzheitlicher Anatz auf.

Das bedeutet, unser Gehirn und Nervensystem als Steuerungseinheit unseres Organismus und Verhaltens bildet sich, obwohl vorgeprägt, ständig um: neue Verknüpfungen entstehen, neue Wege werden gebahnt. Das geschieht durch Stimuli, die vor allem emotional eindrucksvoll sind, und die Sinneseindrücke verschiedenster Art mit Gefühlen und Ideen zusammenordnen und ihnen passende Reaktionen zuweisen. Hier meine ich Reaktionen innerhalb des eigenen Systems wie zB des Vegetativum, das Organaktivitäten steuert, genauso wie die Interaktion mit anderen Systemen, also unser Verhalten im sozialen Kontext und innerhalb des Ökosystems.

Natürliches Coaching
mit NLP arbeitet mit allen Sinnen einschließlich des „felt sense“ des eigenen Körpers, mit individuellen Symbolen und Bedeutungen, für bewussten und unbewussten Erkenntnisgewinn sowie für den verlässlichen Zugang zu eigenen Ressourcen. Einsetzbar ist es sowohl für Entscheidungsfindung, Problemlösung und Persönlichkeitsentwicklung, als auch in der Verarbeitung von körperlichen Symptomen und biologischen Konflikten im Rahmen der Selbstheilung!


Ein Originalartikel vom Blog META-Evolution – jetzt bei PermaHealth

Das Jucken hinter mir

Meine eigene neueste „Heilgeschichte“

META-Health ist ein Paradigmenwechsel im Verständnis von Gesundheit und Krankheit.

Symptome sind Faktum. Aber hat man durch das Wissen um die biologischen, psychologischen und sozialen Zusammenhänge Einsicht in die sinnvollen Prozesse dahinter, bekommt man eine andere Beziehung dazu. Man fühlt sich nicht mehr willkürlichen Mächten ausgesetzt, sondern wird sich bewusst, welche Bedeutung hinter dem ganzen Prozess steht, um eine real bestehende Problematik zu lösen!

Allerdings sind das ganz unbewusst ablaufende „Programme“, an die man allein durch rationales Denken oft nicht herankommt. Daher braucht es ausser dem Wissen was da abläuft, den Eintritt in die somatische Gefühlsebene – auf Englisch spricht man vom „felt sense“ – um in Kommunikation mit diesem Programm zu treten und es somit auch beeinflussen zu können. Spürbare körperliche Symptome sind ein hervorragender Ansatzpunkt nicht nur für die META-Health-Diagnose, sondern auch für therapeutische Hilfe!
Individuelle Assoziationen (so wie Erinnerungen, Gedanken, Bilder oder auch Geräusch und Geruch) bilden eine Verknüpfung von diesem felt sense zur Problemthematik und dem Ursprungserlebnis. Sie sind der Schlüssel zur Interaktion und zur Veränderung.

resolutionManchmal ist es sinnvoll, den Ursprung eines „biologischen Konfliktprogramms“ herauszufinden und es dort gemeinsam zu vervollständigen: das kann eine therapeutische Regression bedeuten oder eine „innere Reise“.

Manchmal, und das war hier bei mir der Fall, kommt die erlösende Erkenntnis, wenn man sich vom Gefühl, Gedanken, von der ganzen Problematik weg bewegt, dorthin wo es NICHT ist.

In beiden Fällen hilft eine kundige Begleitung: Sie schafft die sichere Atmosphäre, die man braucht um in innere Welten einzutauchen und darin zu navigieren; und sie gibt die Impulse, die bislang jenseits der eigenen Denk- und Emotionsmuster gelegen haben!

Der Aha!-Moment der Erkenntnis löste bei mir das ganze Problem von innen auf, und bewirkte damit die sofortige biologische Un-notwendigkeit des Programms. So war die Grundlage für dessen Abschluss und für die Löschung der Trigger, also des internen Warnsystems, gelegt.
Das Symptom verschwindet nachhaltig.

Mein Erkenntnismoment kam als endgültige Lösung eines Prozesses, der sich in einem Rezidivzyklus befand. Ist ein biologischer Konflikt akut, bewirkt seine Lösung den Eintritt in die „Reparatur- oder Heilungsphase“, die ihrerseits eine spezifische Symptomatik hat. Wenn das zu Grunde liegende Problem nachhaltig gelöst ist, verschwinden auch diese Symptome nach durchlaufener Wiederherstellung.
Der gesamte psycho-sozio-biologische Organismus hat einen Entwicklungsprozess vollendet!


Ein Originalartikel vom Blog META-Evolution – jetzt bei PermaHealth

Vom blinden Fleck zum Panorama (3)

Wo ist Dein Fokus?

Interessant, wie sich deine Sicht der Dinge von einem Moment auf den nächsten verändern kann, nicht?
Und das nur durch ein „Umschalten“ im Gehirn.

Der „Vollbild“-Panoramamodus beinhaltet ganz andere Bewertungs- und Gefühlsqualitäten als der gerichtete Fokus.
Nun daß du diese unterschiedlichen Wahrnehmungsmodi kennst, kannst du also umso leichter identifizieren, wann du in einem Zustand bist, der deiner gewünschten Situation nicht entspricht, und einfach umschalten, und mit Hilfe deines Ankers mehr „heranzoomen“ oder zum „Vollbild“ ausweiten – bzw genau so tief ins Detail eintauchen wie du benötigst, um dessen Kern zu erfassen, oder dich vom Suchen im Heuhaufen zu lösen, um die Stecknadel von ganz woanders blinken zu sehen!

Da aber deine Standardeinstellung über lange Zeit eingeschliffen und auch deine bisherigen Problemstrategieeinstellungen nicht grundlos sind, wirst du dich über eine Zeit an die Alternativen erinnern und mit ihnen experimentieren wollen, bevor dein Autopilot das Update integriert hat.

Spiel also das Umschalten jeden Tag, bei der Tagesplanung ist es nützlich anzuwenden, und warum nicht sich durch Post-it-Zettel am Computer oder der Kühlschranktür das „Zoom < < > > Vollbild“ ins Bewußtsein holen?

Viel Spaß damit und gute Blickwinkel im Neuen Jahr wünscht dir
Kora

Hier geht es zum vorherigen Artikel Lernschritte mit ;-)“


Somatic Experiencing und NLP in der Praxis

Wir schauen uns nochmal genau an, was man im Video „Der Mückenflüsterer“ für Transformationswerkzeuge in Aktion sieht.

Wie habe ich Thorsten geholfen, seine starke Abwehrhaltung durch Offenheit zu ersetzen und damit ganz neue Erfahrungen und Erkenntnisse zu machen, die seine Reaktionsweise und selbst das Verhalten seiner Umwelt, also der Mücken, radikal veränderten? Zauberei?

Nur ein fokussiertes Gespräch und der bewusste Einsatz von Referenzerfahrungen, die es ihm schon früher einmal ermöglicht hatten, eine potentiell bedrohliche Situation zu meistern und damit als Ganzes als sehr positiv zu bewerten und abzuspeichern. Eine solche Erfahrung nenne ich Ressource. Ressourcen können eigene Erfahrungen sein, aber auch lebhafte Phantasien, Träume, Geschichten und Filme. Das Du Dich mit ihnen zu identifizieren und sensorisch einzuleben vermagst, ist der Schlüssel.

Referenzerfahrungen und Anker

Lerne mit NLP, den Fluß zu befahren!Referenzerfahrungen haben in uns auslösende Signale, oft „Anker“ oder „Trigger“ genannt, die sie Dir jederzeit vergegenwärtigen, wenn Du dieses Signal bewusst oder unbewusst wahrnimmst.

Anker können praktisch jegliche Art von Wahrnehmungen sein, so wie etwas das Du siehst, hörst, fühlst, riechst… oder sogar ein Gedanke.

Ihre Kraft ist abhängig von Intensität des Erlebens, sowie von Wiederholungen gleicher oder ähnlicher Art. In Deiner Schaltzentrale Gehirn wird damit eine automatische Kopplung geschaffen, eine Verbindung, die sich eingräbt wie ein Bach, der sich ein tiefes sicheres Bett erströmt und damit die ganze Landschaft mit der Zeit verändern kann…

Da dies nicht nur unbewusst funktioniert, kannst Du Dir nun Anker schaffen zu Vorstellungen und Erfahrungen, die Dir in jetzigen herausfordernden oder problematischen Situationen helfen werden. Du lernst, den Bach zu befahren und Deine Ressourcen effektiver zu nutzen.

Entwicklung durch Erkenntnis

Bei Thorsten war es die positive Erinnerung an die Gemeinschaft im Ferienlager, auch wenn er beim Indianerspielen an den „Marterpfahl“ gefesselt worden war. Diese Assoziation von einer Situation des Ausgeliefertseins und der Hilflosigkeit mit sehr angenehm Empfundenem (dem Aufgenommensein und Stütze in der Gemeinschaft, und auch der Neugierde „Was passiert jetzt?“), konnte er über seinen Anker zu dieser Ressource, hier das physische Empfinden des Gefesseltseins, in die Gegenwart überführen. Das nun bewusst herbeigeführte physische Gefühl half ihm, mit authentischer Intensität in die Geisteshaltung seiner Erinnerung einzusteigen.

Wichtig war natürlich in diesem Prozess der Überführung von Ressourcen, das folgende Integrieren der Erkenntnis hinter dieser Erfahrung, damit er fortan dieselbe Ressource noch einfacher und bewusster in sich verankern konnte.
Das geschah im Gespräch nach dem Experiment durch seine positive Verwunderung über den Effekt, den Gelassenheit und Kontaktbereitschaft mit dem „Feind“ direkt hat, und wurde später noch verstärkt durch das Erfahren, dass selbst das generelle Interesse der Mücken für ihn nachhaltig abnahm. Dies erschafft eine ganz neue Referenzerfahrung, die keine Fesseln mehr erfordert und zu der er nach Belieben bewusste oder automatische Anker setzen kann.

Was kannst Du nun für Dich aus diesen Informationen ableiten?

  • Ankern ist einfach und automatisch, jede/r tut es und kann es.
  • Man kann Anker bewusst setzen, um sich und andere positiv umzustimmen.
  • Jede/r verfügt über die Ressourcen, die er braucht. Nicht nur eigene Erfahrungen sind zugelassen, auch die von anderen kann man sich zueigen machen.
  • Der Zugang ist über ein positives Gefühl verbunden mit einem Symbol, zB einer Wahrnehmung – dem Anker.
  • Das positive Gefühl wird durch den Anker ins Jetzt geholt und dann mit einer Herausforderung verknüpft
  • Mehrere ähnliche Ressourcen, die im Jetzt verankert werden, verstärken den Effekt!
  • Die Herausforderung wird mit Hilfe der Ressourcen leichter gemeistert – durch veränderte Voreinstellungen!

Natürlich beeinflusst Deine veränderte Wahrnehmung und Bewertung Deine Reaktionsweise, und diese ruft wiederum eine andere Reaktion aus Deiner Umwelt hervor.

Ressourcen sammeln machst Du jedesmal, wenn Du genussvolle, entspannte, siegreiche und fantastische Erfahrungen machst. Verknüpfe sie Dir bewusst mit einem geeigneten Signal, dass Du immer leicht zur Hand oder im Kopf hast, indem Du diesen Anker auf dem Höhepunkt dieses Gefühls legst. Er wird Dich von da an zuverlässig wieder zu Deiner Ressource führen.


Weiterführende Informationen zu NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) bei Wikipedia

Ein Originalartikel vom Blog META-Evolution – jetzt bei PermaHealth