META-Health ist eine traumainformierte Praxis

Prof Bessel van der Kolk
Kürzlich habe ich an einem Seminar zum Thema Trauma mit Professor Bessel van der Kolk teilgenommen, der viele Jahrzehnte seines Lebens als klinischer Psychiater damit verbracht hat, die Auswirkungen unerwünschter emotionaler Ereignisse auf das Gehirn und den Körper von Kindern und Erwachsenen zu erforschen und zu behandeln. Ich finde, dass seine Arbeit das Verständnis von UDIN-Erfahrungen (unerwartet, dramatisch, isolierend, keine Strategie/Ressourcen) als Auslöser von Veränderungen im Hirn bestätigt, das META-Health von Dr. Ryke Geert Hamer übernommen hat. Auch Hamers Konzept von Konfliktkonstellationen, die Metaprogramme erzeugen, die unsere Persönlichkeit formen oder verändern, wird durch Bessels Vortrag veranschaulicht. Lass mich das erklären.

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Erstarrung oder Superkräfte?

META-Health nutzt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Erklärungsmodelle, um stressbedingten Krankheiten und unterschiedlichsten Symptomen auf den Grund zu gehen und ihren sozial-emotionalen Kontext zu beleuchten.

Eine Grundlage bietet das Modell der 5 biologischen Naturgesetze, welches den dynamischen Prozess der Selbstheilung nach Belastung und Traumen beschreibt: der intelligente Organismus passt sich temporär aussergewöhnlichen Erfordernissen an – eine notwendige Unbalance, die sich nach Beendigung der Konflikt- oder Stressphase revidieren muss und so zu einer Gegenreaktion in der Erholungs- oder Regenerationsphase führt. Weiterlesen

Zur informierten Entscheidung und dem Bauchgefühl

Angelina JolieDie Medien und Diskussionen sind in diesen Tagen voll davon: die präventive doppelte Brustamputation der Angelina Jolie. Kommentare reichen von Beifall für Mut und Konsequenz, über das Erschrecken über willige Selbstverstümmelung mit zweifelhaftem Sinn, bis hin zur Darstellung der bekannten Schauspielerin als Spielball und Aushängeschild für Konzerne, die an solchen Maßnahmen verdienen.

In der eigenen Stellungnahme, publiziert in den New York Times [1], beschreibt sie die Gründe für ihre Entscheidung: ihre Mutter sei nach 10jährigem Kampf mit 56 Jahren mit Brustkrebs gestorben – und Jolie selbst ließ sich daraufhin genetisch testen, wobei Mutation des „Brustkrebsgens“ BRCA1 festgestellt worden seien. Ihre Ärzte schätzten ihr Risiko, Brustkrebs zu entwickeln, auf 87% ein. Weiterlesen